„Das T-book ist ein Meilenstein in der Entwicklung gedruckter Informationen“, meint Prof. Dr. Arved C. Hübler und ist sich sicher, dass das T-book die Tür zu vielen weiteren Entwicklungen öffnet: „Die Tablets der Zukunft werden auf Papier gedruckt, und das T-book gibt einen ersten Ausblick, was alles möglich sein wird.“
Ein gedruckter Sensor stellt fest, welche Seite des Buches der Leser öffnet, sodass der genau passende Klang zu hören ist. Laut und deutlich kommt der Ton direkt aus dem Papier. Die Kreativagentur Serviceplan aus München, die das Buch zusammen mit den Forschern der TU Chemnitz entwickelt hat, schuf für jedes Siegerfoto ein eigenes Klangumfeld, in dem Stimmen, Geräusche und Musik die vom Fotografen eingefangene Stimmung erweitern.
„Die Technik, die hinter dem Soundbook steht, ist wirklich verblüffend“, meint Cosimo Möller, Geschäftsführer Kreation bei Serviceplan Campaign, der das Projekt von Anfang an steuerte. „Man öffnet den Bildband mit den besten Fotos des Jahres und plötzlich beginnt die Seite zu vibrieren, Sound von sich zu geben und dem Betrachter seine eigene Geschichte zu erzählen. Das Buch informiert über die Hintergründe des Bildes und weckt mit Stimmen und authentischen Sounds Emotionen. Die Fotographien werden so für den Betrachter noch lebendiger.“