Der Buchmarkt in Zeiten von Corona

Das Buch ist auch in Krisenzeiten fest in der Gesellschaft verankert. Buchhandlungen und Verlage nutzten in der Corona-Krise erfolgreich ihre Stärken wie eine enge Bindung zu Kund*innen, Kreativität und digitale Innovationsfreude.

Buchmarkt

Zwar sorgen Umsatzrückgänge aus den Wochen der Geschäftsschließungen für ein negatives bisheriges Jahresergebnis am deutschen Buchmarkt, dennoch blicken Verlage und Buchhandlungen zuversichtlich auf das verbleibende Jahr. Die deutsche Buchbranche ist es in den letzten Wochen gelungen, ihre Verluste kontinuierlich zu reduzieren. Die Branche verringerte ihr Umsatzminus von 14,9 Prozent bei Wiedereröffnung der Läden Mitte April auf 8,3 Prozent bis Ende Juni. Der Umsatz des stationären Buchhandels für sich genommen liegt nach dem ersten Halbjahr mit 13,9 Prozent unter dem Vorjahreswert (Mitte April noch -21,1 Prozent). Umsatzgewinne verbuchte das Kinder- und Jugendbuch.

Auch der österreichische Buchmarkt erwirtschaftete im ersten Halbjahr um 8,6 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum (Jänner – Juni 2019). Aufgrund eines sehr erfreulichen Zuwachses im Juni (+14,4 Prozent) fällt die Halbjahres-Verkaufsbilanz weniger drastisch aus, als durch Corona erwartet.

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