Die 24-seitige Beilage der Berliner Zeitung setzt auf verschiedenste Darstellungen der dreidimensionalen Technik. Es dreht sich um die Geschichte und Funktionsweise und um unterschiedlichste Anwendungsbereiche sowie um Innovationen und Zukunftsaussichten. Eigenen Angaben nach ist die Beilage von den Anzeigenkunden so gut aufgenommen worden, dass Anzeigen in 3D-Form künftig fester Bestandteil der Zeitung sein sollen.
Technische Details
Zu lesen ist die Zeitung mit einer 3D-Brille. Für die Ausgabe verwendet das Medium sogenannte Anaglyphenbilder. Damit sich der 3D-Effekt einstellt, müssen die Leser durch eine Rot-Grün- oder Rot-Cyan-Brille sehen. Die Fotos in der Printausgabe werden mit zwei Linsen aufgenommen. Das ist ein sogenanntes Stereogramm oder stereoskopische Halbbilder, die sich beim fertigen Bild überlagert darstellen. Bereits Anfang März erschien das belgische Boulevardblatt „La Dernière Heure“ in 3D und im Mai folgte die größte englischsprachige Zeitung von Singapur.