Zwar wurde von 1A Druck versucht, durch betriebliche Maßnahmen wie durch Personalabbau, Verkleinerung der Betriebsfläche, neue Vertriebswege, Modernisierung der Druckmaschinen, etc. eine nachhaltige Stabilisierung des Unternehmens zu erreichen. Nunmehr musste man jedoch eingestehen, dass eine wirtschaftlich sinnvolle Fortführung des Unternehmens nicht mehr möglich ist. Von der Insolvenz sind 19 Mitarbeiter*innen betroffen.
Nach Wegfall des Großkunden, MediaMarkt, habe man vor dem gegenständlichen Antrag noch versucht, eine Sanierung des Unternehmens durch die Beteiligung von Investoren zu erreichen, die diesbezüglichen Gespräche seien jedoch gescheitert. Die vermögensrechtliche Überschuldung betrage laut KSV rd. 370.000.- €, berichtet der KSV 1870.