Auslöser überzeugt durch eine minimalistische, ausdrucksstarke Bildsprache mit viel Liebe zum Detail, Fokus auf künstlerischer Fotografie, sehr hochwertig gestaltet und produziert. Auslöser kann man in über 40 ausgewählten Galerien, Museumsshops, Magazin- und Buchhandlungen weltweit von Wien bis Russland, von Portugal bis China und über den Online-Shop erwerben. Dazu findet man auch jede Ausgabe an vielen Universitäten und in Bibliotheken von Zürich bis Amsterdam.
Gegenwärtig scheint der Kontrast zwischen Überfluss und Reduktion besonders spürbar. Unsere Gesellschaft befindet sich immer noch in einer Schnelllebigkeit, Oberflächlichkeit und Informationsüberflutung, die die Sehnsucht nach minimalistischen, unaufgeregten Dingen weckt. Genau in dieser Sehnsucht findet sich auch dieses Magazin wieder. Nach wie vor liegen der Redaktion bewusste Entscheidungen, durchdachte grafische Konzepte und die menschlichen, haptischen Perspektiven zur Fotografie sehr am Herzen.
In dieser Ausgabe werden vier internationale, sehr unterschiedliche, spannende Fotograf*innen vorgestellt. Hanna Mattes erzählt von Inszenierungen, übernatürlichen Phänomenen und ihrem Bemalen von Negativen. Arnold Odermatts (heute 95 Jahre alt) Unfallfotos wurden von seinem Sohn aus dem Polizeikontext gelöst und werden heute international ausgestellt. Mit der Kriegsfotografin Fatemeh Behboudi erzählt über politische Probleme im Iran und die kulturellen Unterschiede zwischen dem Nahen Osten und Europa. Der südkoreanische Fotograf Myoung Ho Lee zeigt seine besondere Perspektive zur Natur und seine Haltung zur Kunst. Im Detail wird der berühmte Kodachrome Diafilm, der die Farbfotografie bis heute prägt, gezeigt.