Buchhandel setzt auf Online-Strategie
Der Gesamtverkauf im Buchmarkt in Österreich schließt 2021 verglichen mit 2020 mit einem Umsatzplus von 4,2 % ab. Auch im Vergleich mit dem Vorkrisenjahr 2019 wird im Gesamtumsatz ein leichtes Plus von 0,4 % erreicht.
Österreichischer Buchmarkt 2020 mit Umsatzminus
Der Buchabsatz 2020 verzeichnet insgesamt ein Umsatzminus von -4,4 Prozent. Dramatischer ist die Lage im stationären Buchhandel, dort beträgt das Umsatzminus -12,8%. Der Dezember 2019 – mit einem leichten Umsatzplus von +0,6 Prozent im Gesamtverkauf – konnte die Jahresbilanz nicht mehr ins Positive drehen.
Umsatz mit Büchern ist stabil
Der deutsche Buchmarkt konnte 2018 seinen Umsatz halten: Mit einem hauchdünnen Plus von 0,1 Prozent liegt das Jahresergebnis der zentralen Vertriebswege leicht über dem Vorjahr. Auch der Buchhandel vor Ort hat sich mit seinem stationären Geschäft nach einem mageren Jahr 2017 (-3 Prozent) erholt und konnte 2018 seinen Rückstand zum Vorjahr auf -0,6 Prozent verringern.
Umsatzplus im Buchhandel
Im Rahmen der Buch Wien und kurz vor dem Weihnachtsgeschäft, der wichtigsten Verkaufszeit des Buchhandels, gibt der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) einen aktuellen Status zur bisherigen Entwicklung im Jahr 2018: Der unabhängige Bucheinzelhandel generiert ein Umsatzplus.
E-Book knackt 100-Millionen-Euro-Grenze
Der Trend des ersten Quartals 2018 setzt sich fort und führt zu einem starken ersten Halbjahr 2018 für das E-Book: Mehr Käufer und eine erhöhte Kaufintensivität führen am Publikumsmarkt (ohne Schul- und Fachbücher) zu deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Absatz gegenüber den schwachen ersten sechs Monaten des Vorjahres.