„Für die Styria bedeutet dieser Schritt ein klares Bekenntnis, dass wir den Erfolg aller Printprodukte auch weiter unterstützen. Die Tatsache, dass wir unseren Fokus zugleich auf das digitale Geschäft legen, etwa hinsichtlich unserer Online-Portale und unserer Marktplätze, beweist: Druck und Digital schließen sich für uns nicht gegenseitig aus. Im Gegenteil: Sie sind einander eine erfolgsversprechende Ergänzung“, so das zuständige Vorstandsmitglied, Kurt Kribitz.
Bis Ende 2018 soll das Projekt abgeschlossen sein. Zwei neue Druckmaschinen werden am Standort Graz installiert, die Maschine in St. Veit erhält ein Retrofit-Paket. Für die neuen Maschinen hat Manroland den Zuschlag erhalten und wird zwei Colorman e:line 50 XXL in Betrieb nehmen. Auf einer Maschine lassen sich mit einer Geschwindigkeit von 50.000 Zylinderumdrehungen in der Stunde 96 Seiten i Tabloid-Format produzieren.
Die Versandraumanlagen der Ferag aus dem Jahr 2002 werden komplett erneuert und mit neuen Features ausgestattet. Mit dem erweiterten Verarbeitungsspektrum sowie der Planungs- und Steuerungstools kann der Werbemarkt zukünftig noch besser bedient werden.
„Wir sind davon überzeugt, dass gedruckte Zeitungen auch in Zukunft einen Stellenwert und eine Funktion haben. Unsere durchwegs starken Marken wie etwa ,Kleine Zeitung‘ und ,Die Presse‘ sind hier maßgebliche Faktoren für die Styria, um die österreichische Medienlandschaft auch in Zukunft entscheidend mitzugestalten. In gedruckter und digitaler Form“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzender Markus Mair.