Vor wenigen Tagen wurde die Erweiterung der Photovoltaikanlage von Stainer Schriften und Siebdruck, fertiggestellt. Bereits vor dem Ausbau konnte das Unternehmen ca. 70% seines Energiebedarfs selbst decken. Dennoch hat sich das Salzburger Unternehmen dazu entschlossen, die Anlage weiter auszubauen, um einen lokalen Beitrag zur Energiewende zu leisten und mit dem eingespeisten Strom auch die Region mit nachhaltiger Energie zu versorgen.
Neben der Einspeisung ins Netz stellt Stainer auch öffentlich zugängliche E-Ladestationen zur Verfügung, um den vor Ort erzeugten Sonnenstrom effizient zu nutzen. Mit drei Ladestationen für Elektroautos und zwei E-Bike-Ladestationen trägt man einen wesentlichen Teil zur E-Ladeinfrastruktur im unteren Saalachtal bei. Der Betrieb setzt auch beim eigenen Fuhrpark weitgehend auf Elektromobilität und hat mittlerweile die Hälfte seiner Fahrzeuge auf Elektrobetrieb umgerüstet.
Einsparung von über 120 Tonnen CO2
Insgesamt wurden Photovoltaik-Paneele auf ca. 5000 Quadratmeter an Dachflächen am Stainer-Standort St. Martin bei Lofer installiert. Durch die nun aktive Photovoltaikanlage können jährlich mehr als 160 Tonnen CO2 eingespart werden. Darüber hinaus hat Stainer weitere Energieoptimierungen in den Produktionsstätten umgesetzt, wie die Umrüstung der Leuchtmittel auf LED, um Strom zu sparen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.