Nach Festlegen einiger grundlegender Parameter, wie dem Namen des neuen Fonts und der Zeichen, die man erstellen möchte, erzeugt das Script für jede Glyphe eine leere Seite. Die Anzeige des entsprechenden Zeichens aus einer Beispielschrift erleichtert die Navigation in dem, unter Umständen, umfangreichen Dokument.
Über eine Hilfslinie lässt sich die Nachbreite des Zeichens einstellen, der linke Rand der Seite definiert die Vorbreite des Zeichens. Jede Fläche, Konturen werden ignoriert, die in Schwarz gefärbt ist, wird von dem Script als Fläche der Glyphe genutzt. Weiße Flächen gelten als Aussparung, Konturen ignoriert das Script.
Hat man die gewünschten Zeichen fertig gestaltet, übernimmt das Skript den Export des Fonts. Dank der Erstellung als OpenType-Font bieten sich hier auch Optionen für alternative Zeichen und ähnliche OpenType-Funktionen. Grundlage dafür sind korrekte benannte Schriftdateien, den Rest übernimmt auch hier wieder das Script.
Die Testversion des Skriptes ist kostenfrei erhältlich, erlaubt allerdings nur den Export eines einzigen Zeichens. Die Pro-Version des Scriptes kostet zur Einführung 39 Euro, später 59 Euro. Nutzbar ist das Skript ab InDesign CS4, der Download erfolgt über indiscripts.com.
Quelle: typografie.info