Die starke Ausrichtung auf das Segment Mailings war es auch, die das österreichische Unternehmen 2016 veranlasste, über eine neue Unternehmenssoftware nachzudenken. „Das Programm“, so die Firmenchefin, „das wir seit gut 20 Jahren einsetzen, war besonders im Bereich der Kalkulation nicht mehr auf dem neuesten Stand und wird laut dem Anbieter auch nicht mehr für unser Segment weiterentwickelt.“ 2016 startete dann eine Evaluierungsphase.
Klare Suchkriterien
„Wir haben uns bei der Entscheidung von klaren Kriterien leiten lassen“, beschreibt Mäser das Vorgehen. Neben einem festgelegten Budget gehörte hierzu vor allem die Frage, wie gut die MIS-Software im Fokus-Bereich Mailing eingesetzt werden kann. Außerdem war das langfristige Vertrauen in den Softwarepartner ein wesentliches Kriterium. Das Unternehmen, das sich hier durchsetzen konnte, war die PaginaNet GmbH. Das Programm erfüllt die Anforderungen bei der Kalkulation, der Verwaltung, der Logistik sowie der Materialverwaltung.
Anpassung der Software
Was den Verantwortlichen zudem gefiel, war die Flexibilität des Unternehmens bezüglich der Individualisierung der Anwendung. Mäser: „Während viele andere Anbieter jegliche Änderungen am bestehenden Programm ablehnten, erklärte sich PaginaNet bereit, das vorhandene Plantafelmodul auf unsere speziellen Wünsche anzupassen.“ Zusätzlich zu der vorhandenen Maschinenplanung wird bei diesem nun ein Bereich „Zusammenarbeit mit Partnern“ integriert.