ÖZV und GPA-djp einigen sich

Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) einigten sich in ihrer zweiten Verhandlungsrunde am 9. Jänner 2020 auf ein Gehaltsplus von 2,3 Prozent – mindestens jedoch 40 Euro – für kaufmännische Angestellte bei Zeitschriftenverlagen für das laufende Jahr.

Werbeklima

ÖZV-Präsidentin und die Verhandlungsleiterin der Arbeitgeberseite Claudia Gradwohl zeigte sich erfreut über das sozialpartnerschaftliche Gesprächsklima und das Gehaltsplus: „Die Medienbranche im Allgemeinen – die Zeitschriften- und Fachmedien im Besonderen – stehen vor gewaltigen Herausforderungen, die nur durch ein konstruktives Miteinander der Kollektivvertrags-Verhandlungspartner bzw. auch auf betrieblicher Ebene bewältigt werden können. Der Abschluss mit dem Gehaltsplus von 2,3 Prozent spiegelt das wechselseitige Verständnis für die wirtschaftliche Situation sowohl der Mitgliedsbetriebe als auch der Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer wider.“

Markus Gspandl, Verhandlungsleiter der GPA-djp: „Angesichts der schwierigen Marktsituation ist es ein fairer Abschluss. Wir müssen uns gemeinsam bemühen, der Personalfluktuation in der Branche entgegenzuwirken und verstärkt jüngere Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen. Deshalb freut es mich sehr, dass wir diesbezüglich in einen offenen Dialog mit den Unternehmern treten werden.“

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