NP-Druck: Suche nach Käufer geht weiter

Bereits seit einem Jahr ist das Niederösterreichische Pressehaus auf der Suche nach einem Käufer für den Druckbereich. Die Eigentümer, die Diözese St. Pölten und die Raiffeisen Holding Wien-Niederösterreich, wollen mit diesem Schritt trotz des schwierigen Umfelds den Druckstandort St. Pölten langfristig absichern. Allgemein wurde mit einem Abschluss der Verhandlungen bis zum Sommer gerechnet. Da der meteorologische Sommer jetzt schon vorbei ist, haben wir einmal bei den Verantwortlichen nachgefragt.

Übernahme von NP Druck

Michael Steinwidder, ehemaliges Vorstandsmitglied der Leykam Let’s Print Holding, wurde bereits im vergangenen Jahr an Bord geholt, um den Verkaufsprozess voranzutreiben. Steinwidder betonte gegenüber der Graphischen Revue, dass der Verkauf den Sommer über gestoppt wurde und man jetzt im Herbst die Gespräche mit den verbliebenen Interessenten fortsetzten werde.

In der Zwischenzeit habe man den Verlagsbereich und den Druckbereich gesellschaftsrechtlich voneinander getrennt und somit die Basis für die Verkaufsabwicklung geschaffen. Am 30. September soll die NP Druck GmbH an den Start gehen. Was den Verkauf erleichtern sollte, ist, dass das erste Halbjahr 2017 sehr gut gelaufen sei und man, wie es Steinwidder formulierte, „wieder etwas Luft zum Atmen habe“. Zu den verbliebenen Interessenten wollte und konnte Steinwidder nichts sagen. In der Branche werden als Interessenten die Leykam Let’s Print Holding und die deutsche Euro-Druckservice GmbH gehandelt, die Taus-Gruppe hat ihr Interesse anscheinend verloren.

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