HP: Unsere DNA ist digital

HP Indigo hat seit 1993 um seine Digitaldrucktechnologie herum ein Ökosystem aufgebaut, das mittlerweile wie geschmiert läuft. In diesem Jahr sollen auf den Systemen 30 Mrd. A4-Seiten bedruckt werden. Zur drupa 2016 rechnet man bei HP, dass man die letzten Zweifel ausräumen wird und den endgültigen Durchbruch des Digitaldrucks feiern kann. Als größter Aussteller hat man sich dafür schon mal in Position gebracht.

Das Aufspalten von Unternehmen scheint dem aktuellen wirtschaftlichen Zeitgeist zu entsprechen. Hieß es früher, man könne aus einer möglichst breiten Ausrichtung Synergien schöpfen, ordnen jetzt immer mehr Technologiekonzerne ihre Geschäftsbereiche neu und fassen sie in eigenständigen Unternehmen zusammen. Hewlett-Packard etwa hatte Ende 2015 sein Hardwaregeschäft in der HP Inc. gebündelt, zu der auch die Aktivitäten innerhalb der grafischen Industrie inklusive HP Indigo gehören. Das Geschäft mit Cloud-Services und sonstigen Dienstleistungen betreut die Hewlett-Packard Enterprise.

Jürgen Freier, der als Regional Business Manager bei der HP Deutschland GmbH seit Kurzem die DACH-Region betreut, kann dem Split durchaus etwas abgewinnen: „Die Aufspaltung hat schon einen gewissen Charme, da wir uns besser auf unsere jeweiligen Stärken fokussieren und so Entwicklungen schneller vorantreiben können. Zusätzlich ist mit diesem Schritt auch die Bedeutung des Bereichs Graphic Solution Business innerhalb des Unternehmens gestiegen.“ Für die Kunden bringe die Aufspaltung in der täglichen Zusammenarbeit mit HP aber keine Veränderungen mit sich.

Was man bei der HP Inc. unter Fokussierung versteht, wird spätestens auf der kommenden drupa deutlich. „Wir haben hundert Prozent Digitaldruck im Blut. Und wir leben davon“, sagt Jürgen Freier. Mit einer Standfläche von 6.200 m2 ist HP zum größten Aussteller der Messe geworden. In der Halle 17 werden insgesamt 51 Digitaldruckmaschinen ihren Dienst versehen und den Besuchern den aktuellen Stand in Sachen Digitaldruck vermitteln. Und hier hat HP einiges zu bieten.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Ausgabe 3/2016 der Graphischen Revue.

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