Die Democenter sind mit funktionsfähigen HP Jet Fusion 3D 4200 Lösungen ausgestattet. Potentielle Kunden können im Vorfeld bereits die digitalen Daten ihres Bauteils an die Partner senden. Dort werden die Daten für den 3D Druck aufbereitet und erste Musterteile gedruckt. Zudem haben Interessenten aus der Industrie die Möglichkeit, sich den kompletten Produktionsprozess, von der Datenaufbereitung bis zum fertigen Bauteil bei den Partnern anzuschauen und sich entsprechend beraten zu lassen. Neben der Beratung und dem Verkauf übernehmen Partner auch den Service der Hardware und die Schulung der Mitarbeiter beim Kunden vor Ort. Seit Ende letzten Jahres liefert HP seine 3D-Drucker Systeme an Kunden aus.
3D-Drucker von HP sind für den Prototypenbau ebenso wie für die industrielle Produktion (Additive Manufacturing) ausgelegt. Derzeit zählen insbesondere Unternehmen aus den Bereichen Automobil, Consumer Electronic, Luft- und Raumfahrttechnik sowie Maschinenbau zu den Interessenten.
Die HP Jet Fusion 3D Systeme basieren auf der völlig neuartigen, von HP entwickelten Technologie Multi-Jet Fusion (MJF). Als Grundwerkstoff bedient sich die Technologie an Thermoplasten (z.B. PA12) wie sie im Spritzguss seit Jahrzenten verwendet werden. Sie ist im Vergleich zu bisher üblichen 3D Druck Technologien wie SLS (Selective Laser Sintering) oder FDM (Fused-Deposit-Modelling) Lösungen bis zu zehnmal schneller im gesamten Prozess. Gleichzeitig können, je nach Bauteil und Anzahl, bis zu 50 Prozent der Kosten eingespart werden.