Heidelberg denkt über die Bereinigung des Produktportfolios nach

Der Vorstandsvorsitzende, Dr. Gerold Linzbach, erläuterte im Rahmen der Hauptversammlung die Strategie des Unternehmens sowie die aktuellen Bilanzzahlen des vergangenen Geschäftsjahres. Nach fünf Verlustjahren lag der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2013/2014 bei 4 Mio. €. Nun soll durch den Ausbau von Wachstumssegmenten vor allem im Digitaldruck sowie die Umsetzung von Portfoliomaßnahmen und Strukturkostenprojekten die Nachhaltigkeit der Profitabilität des Unternehmens mittelfrsitig abgesichert werden.

Unter dem Motto raus aus den Paläsetn rein in die Zelte, wird die Verwaltung ab 2015 von Heidelber nach Wiesloch-Walldorf verlegt. Der Umzug des Vorstands mit weiteren 500 Mitarbeitern soll dabei Betriebskosten im einstelligen Millionenbereich einsparen. Dr. Linzbach dazu: „Wir bringen zentrale Funktionen und operative Bereiche räumlich näher zusammen und richten uns stärker am Markt und an den Kunden aus. Dadurch wird Heidelberg schlanker und profitabler.“

Konkreter wird jetzt auch die schon seit langem erwartete Bereinigung des Produktportfolios. So meinte der Vorstandsvorsitzende gegenüber der Rhein-Nekar-Zeitung: „Wir haben noch immer Bereiche, die erzeugen keinen Cash, sondern verbrauchen nur Geld.“ Dabei gehe es vor allem um Maschinen zur Weiterverarbeitung. „Hier werden wir teilweise ganz aussteigen oder Partner suchen. Dabei wird es auch zu einem substanziellen Personalabbau kommen, wir hinterfragen ganze Standorte.“ Er wolle die Verlustbringer so schnell wie möglich abstellen.

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