Dazu werden live zwei verschiedene Produktionsstränge über ein Looping zusammengeführt. Eine der auf diese Weise hinzugefügten Beilagen wird zu einem Umschlag gefalzt, in den dann die anderen eingesteckt werden. Die neben der neuen One2Out-Lösung aufgebaute EasySert-Maschine haben die Ferag-Ingenieure in vielen Details weiter optimiert. Gleichzeitig verfügt sie über eine herausragende Innovation, mit der das Unternehmen aus dem Zürcher Oberland erst auf der Messe an die Öffentlichkeit gehen will. So viel sei jetzt schon verraten: Jürg Möckli, CEO von Ferag, sieht darin eine bahnbrechende Weltneuheit, die nicht nur den hohen Ansprüchen von Werbern und Konsumenten gleichermaßen gerecht wird, sondern auch noch nie da gewesene Möglichkeiten der Verarbeitung von Werbematerialien eröffnet.
Beiden Anlagen ist der Navigator gemein. So heißt die von Ferag im eigenen Haus entwickelte Planungs- und Steuerungs-Software, die sich je nach Kundenwunsch anpassen und erweitern lässt. Von allen Navigator-Zusatzmodulen ragt besonders der Optimizer heraus, der sich schon für viele Ferag-Kunden bezahlt gemacht hat. Das Software-Tool ermittelt aufgrund der Produktionsdaten und anderer vorher zu definierenden Angaben die jeweils optimalen Parameter zum Betreiben und Belegen der Anlage. Parallel dazu prognostiziert die Applikation präzise die Anzahl der auftretenden Beilagenwechsel und die voraussichtliche Produktionszeit. Jeder Ferag-Kunde kann auf diese Weise die logistische Effizienz und Produktionsleistung des Gesamtprozesses signifikant steigern.