E Ink hat zum Prototypen ein E-Papier-Display im 9,7-Zoll-Format beigesteuert, das 2.400 mal 1.650 Pixel Auflösung bietet. Das bedeutet einen großen Sprung in Sachen Pixeldichte. Mit 300 dpi liegt diese beim neuen Gerät um rund 80 Prozent höher als beispielsweise bei Amazons Kindle 3. „Wir haben dieses Gerät speziell für die hohen Datenanforderungen von Unternehmen und der akademischen Welt entwickelt“, sagt Torao Yajima, Managing Director bei Epson. Das Unternehmen steuert dabei den Display-Controller für das E-Ink-Panel bei.
Der schnelle Controller verspricht ein optimales Nutzererlebnis. Er bietet laut Konzern die nötige Rechenleistung, um auch große grafiklastige Dateien flüssig darzustellen, wie beispielsweise Schalt- und Baupläne oder detailreiche Illustrationen. Profitieren soll zudem die Wiedergabe von asiatischen Schriften mit vergleichsweise komplexen Zeichen. Zudem stellt Epson einen schnelleren Seitenaufbau in Aussicht, was dem Konzern zufolge gerade in Business- und akademischem Segment wichtig ist. E Ink und Epson machen noch keine konkreten Angaben dazu, wann mit Endkundenprodukten zu rechnen ist.