Mit der Fusion wollen Peter Merten, Geschäftsführer der Merten Maschinenbau und Vertriebs GmbH, und der IN-LOG-Geschäftsführer, Erich Wirthwein, die Weichen für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung stellen, die auch weiterhin auf Stärke durch Innovation ausgerichtet ist. Dabei legt man großen Wert auf die Kontinuität in den Kundenbeziehungen. Erich Wirthwein wird sich daher als Mitglied der Geschäftsführung, mit einem verstärkten Team, in Zukunft voll und ganz auf den Bereich Marketing und Sales konzentrieren. „Mit der Fusion schaffen wir eine solide Basis, von der unsere auf über 35 Länder verteilten Kunden profitieren werden“, ist sich Erich Wirthwein sicher. Die Ansprechpartner bleiben unverändert und sie werden die Kundenaufträge mittels Projektmanagement, in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden, weiter abwickeln.
Sicher in die Zukunft
Merten Maschinenbau, als eigentümergeführtes Unternehmen, das auf eine 90-jährige Geschichte zurückblicken kann, hat heute über 100 Mitarbeiter am Standort Wien tätig, die Komponenten und Lösungen mit einer Fertigungstiefe von bis zu 80 Prozent für unterschiedliche Branchen, wie zum Beispiel die Medizin- und Fahrzeugtechnik sowie die Druckindustrie produzieren. In dem Branchenmix sieht Peter Merten neben der soliden Kapitalausstattung eine der entscheidenden Stärken des Unternehmens. „ Durch die Ausrichtung auf verschiedene Branchen und die Lohnfertigung für einige sehr renommierte Unternehmen können wir konjunkturelle Schwankungen in unserem Kerngeschäft besser ausgleichen“, versichert Peter Merten.
Optimismus, Investitionen und Innovationen sichern den Vorsprung
„Abbau von Parallelstrukturen, Zusammenführung der Vertriebstätigkeiten sowie die gemeinsame Nutzung von Ressourcen sind nur ein paar Themen, welche sich für die Kunden als echte Vorteile erweisen werden“, führt Peter Merten aus und blickt optimistisch in die Zukunft. Ausdruck dieses Optimismus ist unter anderem die Errichtung einer zusätzlichen Halle am neuen Standort im Burgenland. Erich Wirthwein nimmt die Gelegenheit war und kündigt bereits für die kommenden Monate innovative Lösungen für die Druckweiterverarbeitung und den Versandraum an, die den Kunden helfen werden, auf die gestiegenen Anforderungen des Akzidenzrollenoffsetmarkts zu reagieren. „Merten Maschinenbau wird sich damit neuerlich einen Wettbewerbsvorsprung sichern“ fasst Wirthwein seine Aussage zusammen. Sein Innovationspotenzial konnte das Unternehmen erst kürzlich bei dem niederländischen Konzern Koninklijke Drukkerij Em. de Jong B. V. unter Beweis stellen und hat deshalb den Auftrag zur Entsorgung der 96-Seiten Rotation erhalten.