„Die drupa 2012 steht unter besonderen Vorzeichen, da sich unsere Industrie auch weiterhin im Wandel befindet. Genau hier werden wir als verlässlicher Partner eine wichtige Orientierung geben und entsprechende Lösungsvorschläge präsentieren“,
erklärt Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. „Vertrauen und Zuverlässigkeit stehen für unsere Kunden im aktuellen Marktumfeld im Vordergrund. Mit unseren Innovationen beantworten wir die Fragen unserer Kunden, die weit über technische Aspekte hinausgehen: Welche Geschäftsmodelle sind nachhaltig erfolgreich? Mit welchen neuen Ideen und Strategien lässt sich in Zukunft als Printmedien-Dienstleister oder in der Printmedien-Industrie Geld verdienen? Heidelberg wird auf diese Fragen auf der drupa für den Werbe und Verpackungsdruck die passenden Antworten haben.“
Wachstum ist machbar
Der durch die Digitalisierung getriebene Veränderungsprozess sowohl bei der Produktion als auch beim Konsumverhalten von Werbemedien stellt die Druckindustrie vor eine große Herausforderung. Die Einflüsse der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise erschweren die Bedingungen im Marktumfeld zusätzlich. Auch wenn das Volumen für Druckprodukte in Summe konstant bleibt, entwickeln sich die einzelnen Marktsegmente unterschiedlich. Im Kontext der strukturellen Änderungen im Medien- und Kommunikationsmarkt ist einerseits zu beobachten, dass etablierte Druckanwendungen zum Beispiel im Zeitungs- und Zeitschriftenbereich der westlichen Welt erhebliche Einbußen verzeichnen, dafür aber etwa im Verpackungsmarkt und bei Kleinauflagen, Print-on-Demand- und Web-to-Print-Produktionen deutliches Wachstum erwartet wird. Darüber hinaus wächst die Druckproduktion in den Schwellenländern. Dem Umstand, dass sich die lokalen Märkte und zunehmend auch die einzelnen Marksegmente unterschiedlich entwickeln, trägt Heidelberg Rechnung und präsentiert auf der drupa 2012 das eigene Leistungsangebot mit einem direkten Bezug zu den wichtigsten Markttrends in der Druckindustrie.
„Wir sehen die drupa als Chance für unsere Branche, sich für die Herausforderungen der Zukunft richtig aufzustellen. Unsere Aufgabe wird daher sein, den Kunden zu demonstrieren, dass gedruckte Kommunikation heute und auch morgen Zukunft hat“, erklärt Schreier. „Es gibt Wachstumsmöglichkeiten, aber Wachstum kommt nicht von alleine, weil sich das Umfeld zunehmend fragmentiert – sowohl regional und international, als auch in den existierenden Marktsegmenten. Wer seinen Kunden in Zukunft mehr bieten will, braucht vor allem betriebswirtschaftlich optimierte Prozesse und innovative Geschäftsmodelle. Diesem Ansatz wird Heidelberg als globaler Technologie- und Marktführer gerecht.“