Die technische Erweiterung ermöglicht es der voestalpine, ca. 300 internationale Standorte an das System anzubinden und mit Hilfe der eigens dafür entwickelten „mediaworlds“ zusammenzuarbeiten. Diese mit CELUM entwickelten Strukturen sind die Basis für die Verwaltung aller Assets und sollen zentraler Hub für die Ausleitung und Integration in die verschiedensten CMS Systeme, CDN Netzwerke, Homepages und das zentrale Presseportal der voestalpine Group werden.
Der weltweit agierende voestalpine-Konzern ist mit 500 Konzerngesellschaften in 50 Ländern vertreten und beschäftigt 48.100 Mitarbeiter. Die Internationalität und der steigende Bedarf an Bild-, Ton- und Videomaterial bedingt durch die zunehmende Bedeutung neuer Medien fordern eine neue Organisation der digitalen Assets. Fünf Divisionen sind mit rund 300 Companys nun mit einer Datenbank ausgestattet, auf die 23.500 Benutzer Zugriff haben. „Die innovative Verwaltung unserer Digital Assets hat für uns einen echten Mehrwert in der konzernübergreifenden Zusammenarbeit geschaffen und wir haben in CELUM einen sehr guten Partner gefunden“, so Peter Felsbach, Head of Group Communications.
Mit der Migration auf die Celum Enterprise Plattform und Umsetzung der mediaworlds ist das Projekt längst nicht abgeschlossen. Verschiedene Weiterentwicklungen und sich aus dem Nutzeralltag ergebende Funktionswünsche sind bereits in Planung. So wird bei Celum momentan an der Umsetzung von Freigabeworkflows, der Integration zum zentralen Übersetzungsmanagement und an einer integrierten Basis für Social Media Kampagnen gearbeitet.
Celum – der Digital Asset Hub bei der Voest
Bereits seit 15 Jahren arbeitet der stahlbasierte Technologie- und Industriegüterkonzern voestalpine im Bereich Digital Asset Management mit Celum zusammen. Ende 2014 wurde die Zusammenarbeit mit einem Systemwechsel für die Zukunft besiegelt. So wurde die bestehende Mediadatenbank mit 115.000 Assets und einer Größe von 500 GB erfolgreich auf die Celum Enterprise Lösung migriert.