“Wir haben die Wünsche unserer Kunden hinsichtlich Flexibilität bei Seitenumfängen, Formaten und Produktgestaltung intensiv analysiert und versucht so weit wie möglich umzusetzen. Als Ergebnis ist eine Maschine entstanden, die zum einen aus konventionellen Maschinenkomponenten besteht, die bisher so noch nicht kombiniert wurden (zweibahnige 80-Seiten Maschine). Zum anderen haben wir eigene Vorstellungen zur Falztechnologie entworfen, die bei den Maschinenlieferanten zu weitgehenden Neukonstruktionen führten. Mit der nun realisierten LITHOMAN-Anlage konnten wir unsere technologischen Vorstellungen hinsichtlich flexibler und wirtschaftlicher Produktion verwirklichen“; versichert der WKS-Geschäftsführer Dr. Ralph Dittmann.
Die Lithoman wird vorwiegend die Produktion von Magazinen, Katalogen und Beilagen übernehmen. Was 160-Seiten im Produktionsverbund bedeuten, erklärt Veit Müller, Executive Sales Manager bei manroland web systems: „Die zwei Lithoman-Anlagen werden zusammen betrieben, da sie über ein Cuttermodul verfügen. Dieses Modul ist nach den Ideen unseres Kunden WKS modifiziert worden und verfügt über völlig neue Produktionsmöglichkeiten. Zusätzlich können über den ebenfalls konstruktiv neu gestalteten Trichteraufbau mit drei Trichtern bis zu zwölf Papierstränge gefahren werden. Durch diese Kombination entstehen vorher ungeahnte Produktivtäten und Produktmöglichkeiten. Schlagwörter wie durchgängiger 2-Seiten-Sprung, vollständige Flexibilität bei Registerprodukten, Kombination zweier Papiersorten, bis zu 500.000 Produkte je Stunde oder Formatvariabilität sind plötzlich Realität.“