Thurnher Druckerei geht anderen Weg

In den letzten Jahren wurden in Vorarlberg im Umkreis von rund zehn Kilometern fünf Acht- oder Zehnfarbenmaschinen installiert. Eine für Österreich sicherlich einzigartige Dichte an Offsetdruckmaschinen, die den Wettbewerb noch zusätzlich angeheizt hat. Bei der Druckerei Thurnher in Rankweil, die mit zwei Geradeaus-Maschinen mit fünf Druckwerken arbeitet, stellte man sich natürlich die Frage, wie man auf diese Entwicklung reagieren soll. Schlägt man den gleichen Weg ein oder macht man etwas komplett anderes?

Der Geschäftsführer Johannes Thurnher hat sich für Zweiteres entschieden und wird eine HP Indigo 12000 mit sieben Farben installieren. Das Familien-unternehmen hat sich in den letzten Jahrzehnten über die Landesgrenzen hinaus einen exzellenten Ruf erworben und im vergangenen Jahr über eine Million Euro in eine neue Produktionshalle investiert.

Mit einer Digitaldruckmaschine im Format B2 (750 x 530 mm) erfolgt nun die nächste Entwicklungsstufe im Digitaldruck, welche die bestehende Technologie auf Basis des Trockentoners mehrheitlich ablöst. Mit der digitalen Offsettechnologie von HP Indigo können die qualitativen Vorzüge des Offsetdrucks mit dem variablen Datendruck in einem Drucksystem kombiniert werden. Diese Investition ermöglicht es der Druckerei Thurnher zusammen mit ihren Kunden neue Konzepte zu erarbeiten und im Klein- und Mittelauflagendruck ohne Qualitätseinbußen schnell auf den Markt reagieren zu können. „Wir gehören zu den am schnellsten wachsenden Druckereien in Vorarlberg. Die Investition in eine HP Indigo 12000 erlaubt es uns, die hohen Kundenanforderungen an Qualität und Innovation optimal zu erfüllen“, erklärt Thurnher.

Produktion ab Sommer 2017

Die HP Indigo 12000 wird mit sieben Druckwerken ausgeliefert und die Produktion im Juni aufnehmen. Damit tut sich für Kunden ein großes Anwendungsspektrum auf. Mit dem durch Orange, Grün und Violett erweiterten Farbraum werden 94 Prozent aller Pantonefarben simuliert. Zusätzlich können reine Pantonefarben angemischt werden. Mit Weiss auf schwarzen oder farbigen sowie transparenten Substraten lassen sich spezielle Effekte erzielen. Mit der One-Shot-Option können flexible Substrate wie Folien oder Selbstklebematerialien ohne Passerprobleme verarbeitet werden. Mit dem Inline-Priming wird in Bezug auf Substrate eine noch höhere Flexibilität gewährleistet und die Lieferzeiten zusätzlich optimiert.

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