„Nachdem ich mehrere Jahre für Agenturen gearbeitet hatte, wurde mir klar, dass ein eigenes Studio der einzige Weg ist, um mit meiner Arbeit zu 100 Prozent zufrieden zu sein.“ Mike Rabensteiner gründete 2011 sein eigenes Bureau. Isabella Meischberger, die er während des Studiums an der Fachhochschule MultiMediaArt in Salzburg kennengelernt hatte, stieß im selben Jahr dazu. Gerade haben die beiden ihr neues Büro im Dachgeschoss eines Industriegebäudes in Absam unweit von Innsbruck mit Ausblick auf Tirols Berge bezogen.
Ihren Stil beschreiben die beiden als geradlinig, angemessen elegant, minimalistisch angehaucht und oft monochromatisch, wobei sie betonen, es werde an „Farbklecksen“ gearbeitet. Auch der Showeffekt ist ihnen wichtig wie im Fall der viel gefeierten thermosensitiven Visitenkarten für die Wiener Fotografin N. Daniels.
Das Bureau ist auf KMU spezialisiert. Zu seinen Kunden zählen unter anderen Kulturzentren, Finanzdienstleister, Boutiquen, Fotografen und Handwerker. Bureau Rabensteiner war von Anfang an international ausgerichtet, aktuell arbeitet das Studio an einem Projekt für eine New Yorker Kundin, mit der es über Skype kommuniziert.
Von Sophia Platzgummer
Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der gedruckte Ausgabe der Graphischen Revue 6/2013