Heidelberg trotz Umsatzdelle in China optimistisch

Trotz des konjunkturell bedingten Rückgangs des Neumaschinengeschäfts in China und damit einhergehender Umsatzeinbußen gibt sich Heidelberg optimistisch. Denn obwohl der Umsatz nach neun Monaten mit 1,552 Mrd. Euro in Summe unter den Vorjahreswert von 1,685 Mrd. Euro gesunken ist, haben alle Regionen außer Asia/Pacific im Rahmen der Erwartungen gelegen. Den eingeleiteten Konzernumbau sieht das Management zudem „im Plan“.

Heidelberg will die Neuausrichtung des Portfolios weiter forcieren, damit man nachhaltig profitabel aufgestellt ist und flexibler als bisher auf die Gegebenheiten des Marktes reagieren kann. Der Umsatzrückgang von rund fünf Prozent sei auf das generelle Marktumfeld, Investitionszurückhaltungen und Spätfolgen der Finanzkrise zurückzuführen.

Heideldberg-CEO Gerold Linzbach sieht das Schlimmste überstanden. Im Geschäftsjahr 2015/2016 soll eine EBITDA-Marge von mindestens acht Prozent erzielt werden – durch die Bereinigung margenschwacher Aktivitäten, mehr Profitabilität im Kerngeschäft Bogenoffset und dem Ausbau des Service- und Consumables-Geschäfts sowie des Digitalbereiches. „Ich bin zuversichtlich, dass wir durch den strategischen Umbau ab dem nächsten Geschäftsjahr unsere Zielmarge nachhaltig erreichen und zukünftig wieder wachsen werden“, sagt Linzbach.

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