Obwohl der Konzernumsatz unter anderem währungsbedingt mit 2,43 Mrd. € (währungsbereinigt: 2,54 Mrd. €) wie erwartet unter dem Vorjahreswert (2,735 Mrd. €) lag, wurden alle Kennzahlen deutlich verbessert. So stieg das EBITDA ohne Sondereinflüsse im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 143 Mio. € (Vorjahr: 80 Mio. €). Die EBITDA-Marge wurde somit von rund 3 Prozent auf rund 6 Prozent verbessert. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) ohne Sondereinflüsse stieg innerhalb von zwölf Monaten von -3 Mio. € im Vorjahr auf 72 Mio. €. Die Sondereinflüsse lagen im Berichtszeitraum bei rund -10 Mio. €, das Finanzergebnis betrug -60 Mio. €. Dies führte nach vorläufigen Zahlen zu einem Jahresüberschuss von 4 Mio. €.
„Die starke Verbesserung des Nachsteuerergebnis auf einen positiven Wert zeigt, dass unsere strategische Neuausrichtung auch bei schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich ist“, so Linzbach weiter. „Damit sind wir jetzt gerüstet, durch Optimierung unseres Portfolios den Umbau des Unternehmens weiter voranzutreiben. Unser mittelfristiges Ziel einer EBITDA-Marge von mindestens 8 Prozent gilt unverändert.“