Drag-and-Drop im Versandraum

Küster-Pressedruck installiert als erstes Unternehmen weltweit die Navigator-Steuerung der Ferag, die mit ihrer innovativen Benutzeroberfläche die Vorbereitung und Überwachung aller Prozesse im Versandraum enorm vereinfacht und gleichzeitig die Effizienz steigert.

„Die Gesellschafter der ‚Neuen Westfälischen‘ und von Küster-Pressedruck sind davon überzeugt, dass die gedruckte Zeitung gerade im regionalen Bereich Zukunft hat. Um den Anforderungen des Markts gerecht zu werden, mussten wir die Technik komplett erneuern“, schildert der technische Leiter bei Küster-Pressedruck, Hans-Henning Holdorf. Dafür hat das Unternehmen insgesamt 25 Millionen Euro investiert und zwei neue Produktionslinien im Druck und im Versandraum in Betrieb genommen. Küster-Pressedruck versteht sich als Verlagsdienstleister für die „Neue Westfälische Zeitung“, für die man 16 Lokalausgaben in einer Auflage von täglich über 200000 Exemplaren produziert.

„Aufgrund der zunehmenden Komplexität im Versandraum haben wir nach einer Lösung gesucht, um das Thema Steuerung auf ein neues Niveau zu heben“, erläutert Hans-Henning Holdorf. Die Ferag konnte hier mit dem Navigator-Konzept einen innovativen Ansatz präsentieren und Küster-Pressedruck überzeugen, gemeinsam die neue Steuerung erstmals in der Praxis zu implementieren. „Mit dem Navigator hat die Ferag die innovative Benutzerführung, wie wir sie vom iPhone oder vom iPad kennen, in den Versandraum geholt. Der Navigator ist für den Linienführer ein optimales Werkzeug, um das Potenzial der Versandraumtechnik noch besser auszuschöpfen.“

Doch bevor der Navigator die Steuerung im Versandraum übernehmen konnte, konzentrierte man sich bei Küster-Pressedruck in einem ersten Schritt auf die Installation der gesamten Technik. Mit einer Rotation des Typs WIFAG-evolution 473/4 wurden die Limitierungen im Druck aufgehoben, und gleichzeitig reduzierte man die Anzahl der Rotationen von drei auf zwei. Bei einer Leistungsfähigkeit der Versandraumlinien der Ferag von 45000 Exemplaren in der Stunde können die beiden Rotationen problemlos mit zwei Linien entsorgt werden.

 

Nachdem die Versandraumlinien in Betrieb gegangen sind, machte man sich in Bielefeld an die Implementierung des Navigators. Aus der Sicht des technischen Leiters sorgt der Navigator für mehr Übersicht und Transparenz im Versandraum, und die intuitive Benutzerführung erleichtert es den Mitarbeitern, die immer komplexeren Verarbeitungsprozesse im Versandraum effizient zu bewältigen. „Diese Art der Benutzerfreundlichkeit ist für den Versandraum wirklich einzigartig. Sie versetzt uns in die Lage, trotz der immer komplexeren Aufgaben den Überblick zu bewahren und gleichzeitig die Produktivität zu steigern“, versichert Hans-Henning Holdorf.

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