SKN hatte vor etwas mehr als zwei Jahren als weltweit erstes Unternehmen den FlexLiner in Betrieb genommen, weil das damals von Müller Martini neu auf den Markt gebrachte Einstecksystem prädestiniert ist für Beilagen in Beilagen. „Wir brauchen eine Technologie», so Diplom-Kaufmann Christian Basse, „bei der die Produkte ohne Vorfalz mit Sauger-Technik geöffnet werden können.“
Neben der neuen Technologie des FlexLiners, der ein innovatives Beilagenmarketing fördert und sich dank der offenen Systemarchitektur beliebig erweitern lässt, hat es Christian Basse auch die hohe Produktionsgeschwindigkeit angetan. „Natürlich hatten wir am Anfang eine gewisse Lernkurve. Doch heute produzieren wir regelmässig mit einer durchschnittlichen Nettoleistung von 27’000 pro Stunde, bei einfacheren Produkten mit hohen Auflagen gar mit der Maximalgeschwindigkeit von 30’000 Takten. So kamen wir in zwei Jahren auf insgesamt 150 Millionen Einsteckungen, was unsere Erwartungen übertroffen hat. Die Maschine produziert jedoch nicht nur schnell, sie hat sich auch als dauerhaft belastbar erwiesen und hat im Vergleich zur Inbetriebnahme bis heute nichts von ihrer Leistungsfähigkeit eingebüsst.»
Beilage in Beilage – und in Zeitungen
Neben Beilagen in Beilagen – eine Premium-Werbeform, die insbesondere in Deutschland wegen der deutlich höheren Kundenaufmerksamkeit zunehmend an Popularität gewinnt – steckt SKN mit der Saugertechnik auch Beilagen in Zeitungen ein. «Sobald wir Zeitungsauflagen von über 100’000 Exemplare haben, gehen wir damit auf den FlexLiner», sagt Christian Basse.