Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass unser digital gewordenes Leben analoge Auszeiten braucht. Diese Auszeiten zu schaffen, das ist, neben der Funktionalität, Nachhaltigkeit und Schönheit des Produkts, sei der Antrieb. Das unterstreicht sowohl das Wachstums des Notizbuch-Marktes als auch Entwicklung des Unternehmens. Treiber für diese Entwicklung sind aus der Sicht der Geschäftsführerin, Julie Steinschadender, steigende Fokus auf Ästhetik und Design,der Trend zur Personalisierung sowie die immer größer werdende Nachfrage nachhaltiger Produkte.
Ein wachsender Markt
Auch der Vertriebsweg bildet eine harmonische Symbiose zwischen Analog und Digital ab, so stellten im Jahr 2018 Notizbücher mit 80 Millionen Online-Käufern den zweitgrößten Absatzmarkt von Europas Onlinehandel dar. Der weltweite Notizbuchmarkt lag 2022 bei 45 Mrd. € und soll bis 2027 auf 67. Mrd. € anwachsen. Für den österreichischen Markt gibt es keine Zahlen. Hier orientieren sich Die Kalendermacher am deutschen Markt, der bis 2027 um 50 % auf 9,3 Mrd. € anwachsen soll (Quelle: Tecnavia). Woraus sich auch für den heimischen Markt ein klare Wachstumsperspektive ergibt.
Der Umsatz der Unternehmensgruppe lag 2022 bei 23 Mio. €. 95 Prozent davon stammen aus Österreich. Das Unternehmen beschäftigt 70 Mitarbeiter*innen. Alleine im B2B-Geschäft betreuen Die Kalendermacher 3000 Kunden. Die Anzahl verkaufter Kalender und Notizbücher lag 2022 bei 10 Mio., davon entfielen 5,1 Mio. auf Tischkalender. Laut dem Unternehmen sind 90 % der eingesetzten Papiere Recyclingpapiere, die In Österreich hergestellt werden.
Personalisierung
Mittels Lasergravur lassen sich innerhalb von 4 bis 7 Werktagen Kalender und Notizbücher personalisieren. Im Web-Shop shop.kalendermacher.at wählt man das gewünschte Buch oder den Kalender aus. Dann wird die Grafik hochgeladen, positioniert und abgesendet. Den Rest übernehmen DIE KALENDERMACHER.