Zweite Krisenwelle erfasst Medien

Die anhaltende und sich weiter verschärfende Wirtschaftskrise hat in Kombination mit den strukturellen Änderungen, mit denen sich die Medienbranche konfrontiert sieht, zu existenziellen Bedrohungen für die traditionellen Medien auch im deutschsprachigen Raum geführt. Soziale Netzwerke und Apps nagen immer stärker am Zeitbudget der Konsumenten. Neben allgemeinen Konsolidierungsprozessen mussten einige Medienhäuser ihre Pforten sogar dauerhaft schließen.

In der Medienbranche hat sich die ohnehin nicht sehr positive Stimmung im vergangenen Jahr tendenziell noch verschlechtert. Die Schließung der Financial Times Deutschland war dabei nur das offensichtlichste Anzeichen für die angespannte Lage. Das weiterhin rückläufige Anzeigengeschäft, das von den Zuwächsen im Bereich Onlinewerbung nicht abgefedert werden kann macht vor allem den Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen zu schaffen. Aber auch das Medium Fernsehen ist in finanziellen Schwierigkeiten.

Das Internet als Medium floriert derweilen munter weiter. Neben seiner Funktion als Gratis-Nachrichtenquelle hält das World Wide Web jetzt auch vermehrt Einzug in die Welt der Bildung. Zahlreiche Universitäten haben dieses Jahr kostenlose Online-Bildungsangebote gestartet.

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