Wer braucht Crossmedia oder reicht es zu Drucken?

Handelt es sich bei diesem Ausdruck um einen Begriff, den man „schon nicht mehr hören kann“ oder doch um ein ernst zu nehmendes Thema, mit dem man sich beschäftigen sollte? Bernd Payer ist dieser Frage nachgegangen. Vorweg sollte man den Begriff Crossmedia einmal näher beschreiben, damit man überhaupt weiß, wovon die Rede ist, denn es passiert nur zu oft, dass moderne Begriffe, mit denen man ständig konfrontiert wird, eigentlich zu schwammig ausgelegt werden.

Hört man sich in der Werbe- und grafischen Branche ein wenig um, so wird Crossmedia immer mit Marketing, Werbung und Kampagnen in Verbindung gebracht. Ist ja auch kein Wunder, propagieren doch seit einigen Jahren Vertriebsmitarbeiter namhafter Digitaldruckmaschinenhersteller Crossmedia als
Allheilmittel.

Reduziert man den Gedanken mal ganz simpel auf das Vertreiben von
Informationen über mehrere verknüpfte Kanäle, so sieht die Sache
gleich ein bisschen anders aus. Ein perfekt ausgeführtes Beispiel für den
crossmedialen Vertrieb von Inhalten ist wohl die Zeitschrift Red Bulletin. Auf
deren Website befindet sich eine eigene Rubrik Where to get it: Zeitschriftenhandel, Zeitungsbeilage, Abo, als App, E-Paper (Android und iOS), Online-PDF und über eine digitale Zeitschriftenplattform. Freilich kann man jetzt sagen, na ja kein Wunder, das steht ja Red Bull dahinter.

Faktum ist, dass trotz der digitalen Medien von der Zeitschrift nach wie vor mehr als drei Millionen Stück in mehreren Sprachen gedruckt werden. Durch den crossmedialen Vertrieb der Inhalte erreicht das Unternehmen mit Sicherheit die breiteste Zielgruppe, die überhaupt möglich ist.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Grafischen Revue

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