Die US-Firma soll komplett in ein bereits bestehendes Gemeinschaftsunternehmen mit Fujifilm eingebracht werden. Die beiden Investoren fordern stattdessen, das Gemeinschaftsunternehmen aufzulösen und die Xerox-Spitze für einen Neuanfang auszuwechseln. Die Entscheidung des Richters erlaubt es ihnen auch wieder, Kandidaten für den Verwaltungsrat vorzuschlagen. So könnten sie mit Unterstützung anderer Aktionäre die Kontrolle bei Xerox übernehmen.
Job sichern
Der Richter begründete seine Entscheidung unter anderem damit, dass der Xerox-Chef von Plänen wusste, ihn abzulösen – und es Hinweise darauf gebe, dass er mit Fujifilm zusammengearbeitet habe, um seinen Job zu sichern. Xerox ist an der Börse rund acht Milliarden Dollar wert.