Mit den den neuen Plugins für die Adobe-Anwendungen können direkt aus dem jeweiligen Programm heraus Schriften ausgewählt werden. Sie werden dann automatisch aktiviert und angewendet. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Anwendungen entfällt fortan, Störungen des Design- und Arbeitsprozesses können so minimiert werden.
Als weiteres wichtiges Feature kommt Suitcase Fusion 5 mit einer Technik, die sich „QuickComp“ nennt. Dieses templatebasierte System ermöglicht es, sehr schnell verschiedene Schriftarten auf Mustertexten anzuwenden und so verschiedene Kombinationen auszuprobieren. Ohne die Nutzung von InDesign kann beispielsweise Kunden so schnell ein Eindruck von einer Schriftart oder -kombination vermittelt werden.
Die Verwaltung und Einbindung von Webfonts beispielsweise von Google Web Fonts, das Finden optisch ähnlicher Fonts in der Schriftsammlung oder die Erstellung von Vorschaubildern einer Schrift mittels Drag and Drop gehören ebenfalls zu den Funktionen von Suitcase Fusion 5.
Die Schriftverwaltung unterstützt OS X 10.8 und Windows 8 und ist als Update für deutsche Nutzer für rund 55 Euro erhältlich, die Vollversion kostet rund 110 Euro. Eine 30-tägige Testversion kann kostenfrei von der Extensis-Webseite heruntergeladen werden.
Quelle: www.beyond-print.de