„Printmedien sind den Österreichern sehr sympathisch – das ist vielleicht verwunderlich, wenn man sich die technischen Möglichkeiten von Onlinemedien und mobilen Endgeräten wie dem iPad ansieht“, sagt Michael Radax, Präsident der Initiativen „Print Power“ und „Two Sides“ in Österreich: „Gerade die sogenannten Digital Natives, die selbstverständlich auch mit Onlinemedien bestens vertraut sind, schätzen das ‚gedruckte Wort‘. Grund dafür sind die besondere Glaubwürdigkeit und die bequeme Nutzung von Printmedien.“
Die Ergebnisse der IPSOS-Umfrage für Österreich im Detail:
Print ist jung: Die 18- bis 24jährigen, die sogenannten „Digital Natives“, schätzen Printmedien. 94 % der 18- bis 24-jährigen geben an, dass Lesen auf Papier „netter“ ist als Lesen auf einem Bildschirm (Gesamtbevölkerung: 82 % Zustimmung)
Print ist weiblich: 89 % aller in Österreich befragten Frauen gaben an, Lesen auf Papier „netter“ zu finden. Männer bejahten diese Frage immerhin auch zu 76 %, bevorzugen in puncto Lesefreundlichkeit also mehrheitlich auch Printmedien gegenüber Onlinemedien.
Print ist bequem: 73 % aller befragten Österreicher (bzw. 70 % in der Gruppe der 18- bis 24jährigen) gaben an, dass Printmedien im Vergleich zu anderen Medien bequemer und nutzerfreundlicher sind.
Print ist wichtig: Gerade bedeutende Dokumente werden bevorzugt auf Papier aufbewahrt. 69 % der in Österreich befragten Personen geben an, wichtige Dokumente in der Printversion aufzubewahren, während nur 16 % die elektronische Variante bevorzugen und die restlichen 14 % keine Präferenz haben.