Streik bei KBA-Mödling beigelegt

Der Vorstand und die Arbeitnehmervertreter der KBA-Mödling AG haben sich im Hinblick auf die Neuausrichtung der österreichischen Standorte Mödling und Ternitz  geeinigt, wobei das Konzern-Restrukturierungsprogramm „Fit@All“ im Grundsatz erhalten bleibt. Anstelle der ursprünglich geplanten 460 Mitarbeiter sollen unter der Voraussetzung der erwarteten Geschäftsentwicklung im Wertpapierbereich und der angestrebten Erschließung neuer Geschäftsfelder nur 385 Mitarbeiter an den österreichischen Standorten Mödling und Ternitz abgebaut werden.

Darüber hinaus erwächst den Streikenden aus der Streikteilnahme kein Nachteil. KBA-Mödling übernimmt die Entgeltfortzahlung für die Streikdauer. Aufgrund der unzureichenden Auslastung werden 65 Mitarbeiter kurzfristig freigesetzt. Weitere Kündigungen aufgrund der im „Fit&All“-Programm vorgesehenen Verlagerungen von Fertigungs- und Montagetätigkeiten an andere KBA-Standorte werden frühestens ab 01. Juli 2014 ausgesprochen, wobei der Vorstand der KBA-Mödling davon ausgeht, dass der wesentliche Teil des Personalabbaus im 4. Quartal 2014 und im ersten Halbjahr 2015 erfolgt.

Für freigesetzte Mitarbeiter wird eine Arbeitsstiftung eingerichtet. Für den noch auszuhandelnden Sozialplan wird eine Laufzeit von fünf Jahren angestrebt. Die ursprünglich von den Arbeitnehmervertretern in Mödling geforderte Rückverlagerung der im KBA Stammwerk in Würzburg gefertigten Wertpapierdruckanlagen nach Mödling ist dagegen vom Tisch.

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