Heidelberg investiert in das Geschäft mit Service und Verbrauchsmaterialien
Heidelberg hat eine Vereinbarung mit der Investmentgesellschaft CoBe Capital unterschrieben, um die europäische Printing Systems Group (PSG), NL zu übernehmen. Durch diese Akquisition will Heidelberg das Geschäft mit Service- und Verbrauchsmaterialien deutlich ausbauen.
Manroland Sheetfed will DruckChemie übernehmen
DruckChemie, der Hersteller von Chemikalien für die Druckindustrie, der im September in die Insolvenz gegangen ist, steht nach Medienberichten kurz vor der Übernahme durch die in England ansässige Industriegruppe Langley Holdings. Die Verträge seien bereits unterzeichnet und man warte auf die kartellrechtliche Freigabe.
Wir reparieren alles!
Schön, wenn eine Druckerei gut geschultes Personal hat, das alle denkbaren Datenfehler beheben kann – ähnlich einer Autowerkstatt, die auch die kniffligsten Probleme löst. Nun leben Autowerkstätten aber vom Reparieren und niemand käme auf die Idee, dass dieser Service kostenlos ist. Warum sollen dann Druckereien Reparaturen ohne Berechnung durchführen? Von Klaus-Peter Nicolay
100 Millionen Euro schwere Finanzspritze für Landa Digital Printing
Der Spezialchemiekonzern Altana erwirbt im Rahmen einer Kapitalerhöhung einen Minderheitsanteil an Landa Digital Printing und legt dafür 100 Millionen Euro auf den Tisch. Beide Unternehmen sehen darin den Startpunkt für eine langfristige strategische Partnerschaft, um Lösungen für den Verpackungs- und Akzidenzdruck einzuführen.
Quantensprung im schnellen Online-Druck mit „HP Indigo 10000 Digital Press“
Onlineprinters gehört zu den ersten Online-Druckdienstleistern in Europa, die mit der Digitaldruckmaschine „HP Indigo 10000 Digital Press“ Druckaufträge in kürzester Produktionszeit möglich machen. Die Investitionssumme für die neu geschaffene Produktionslinie beträgt rund zwei Millionen Euro. Herzstück ist die „HP Indigo 10000 Digital Press“, auf der seit Mai 2014 Papiere mit einer maximalen Bogengröße von 75 x 53 cm bedruckt werden.
Ein Aufruf zum nachhaltigen Handeln
Kodak hat ein White Paper mit dem Titel Prozesseffizienz für bessere Nachhaltigkeit herausgegeben, das sich gezielt an Druckbetriebe richtet, die durch die Nutzung technologischer Innovationen innerhalb ihrer Druck-Angebote und Produktionsmöglichkeiten bedeutende Umwelt- und Kosteneffizienzen realisieren wollen.
Das Wettrüsten hat begonnen: Der europäische Online-Print-Markt kommt in Bewegung
Bernd Zippers Kommentar zur jüngsten Akquise von Vistaprint – Es hat sich schon im letzten Jahr angekündigt, dass die großen Online-Drucker in Europa großes Interesse an der einen oder anderen Übernahme haben. Still und leise wird nun im Hintergrund gekauft, beteiligt und aufgerüstet um sich den wachsenden Anforderungen des Online-Print-Marktes stellen zu können. Nun hat Vistaprint – der Gigant der Online-Druck-Branche – www.drukwerkdeal.nl übernommen.
Druckdienstleister wollen in Technologie und Services investieren
Bis zum Januar 2017 werden unter den Marken „drupa Global Trends“ und „drupa Global Insights“ zum ersten Mal auf globaler Ebene regelmäßig Analysen und Trends der internationalen Druck- und Medienindustrie ermittelt. Basis ist ein repräsentatives Panel von Führungskräften der Druck- und Zulieferindustrie sowie Printbuyern aus aller Welt, das in erster Linie aus der Besucher- und Ausstellerdatenbank der drupa 2012 rekrutiert wurde. Jetzt liegen die Ergebnisse des ersten „drupa Global Trends Report“ vor.
Roadshow der hubergroup gibt Überblick über aktuelle UV-Entwicklungen
Die Farbtrocknung mit UV-Strahlung im Bogenoffset bewährt sich in einigen Bereichen der Druckindustrie schon seit langer Zeit. Im schwierigen Marktumfeld des Akzidenzdrucks ist sie in den vergangenen Jahren einer der wenigen Zweige mit Wachstum. Dazu gibt es brandneue technische Ansätze bei den UV-Härtungssystemen, die sich hinter Bezeichnungen wie HR-UV, H-UV, LE-UV, LEC-UV und LED-UV verbergen.
KBA verabschiedet Programm für nachhaltigen Strukturwandel
Die Bemühungen den massiven Stellenabbau bei der KBA-Mödling AG abzufedern sind gescheitert. Am 24. Jänner wurde im Rahmen der Hauptversammlung das vom Konzern verordnete Programm zur Neuausrichtung verabschiedet, damit scheint der Abbau von bis 460 Arbeitsplätzen an den österreichischen Standorten Mödling und Ternitz besiegelt zu sein.