Save Food Kongress macht Nahrungsmittel-Verschwendung zum Thema

3,3 Gigatonnen CO2-Äquivalent jährlich beträgt der so genannte Carbon-Footprint der weltweiten Nahrungsmittelverluste und Nahrungsmittelverschwendung. Die gesamte Problematik von Nahrungsmittelverlusten und -verschwendung stehen vom 7. bis zum 8. Mai auf der Tagesordnung des zweiten internationalen SAVE FOOD Kongress in Düsseldorf. Die interpack als internationale Leitmesse für die Verpackungsbranche und die verwandte Prozessindustrie stellt hierfür eine optimale Plattform dar.

Im Vergleich mit dem Ausstoß einzelner Länder nimmt dieser Wert hinter China und den USA den dritten Platz unter den größten Treibhausgas-Emittenten weltweit ein. Konkret bedeutet das: Die bei Produktion, Verarbeitung, Transport und Lagerung sämtlicher nicht verzehrter Nahrungsmittel entstehenden Treibhausgase entsprechen etwa der Hälfte dessen, was sowohl China als auch die USA pro Jahr jeweils in die Atmosphäre abgeben.

3,3 Gigatonnen, oder anders ausgedrückt 3,3 Milliarden Tonnen, sind eine enorme Menge. Zum Vergleich: Die Treibhausgasemissionen des gesamten Straßenverkehrs in den USA betrugen im Jahr 2010 1,5 Gigatonnen. Treibhausgase, wie sie bei Produktion, Transport und Lagerung von Nahrungsmitteln entstehen, belasten die Umwelt. Wenn diese Nahrungsmittel dann verderben oder weggeworfen werden, sind die Schadstoffe letztendlich ohne jeden Nutzen in die Atmosphäre gelangt. Eine Minimierung von Verschwendung und Verlust ist allein aus diesem Grund dringend geboten. Darüber hinaus hungert einer von acht Menschen weltweit, während ein Drittel aller produzierten Nahrungsmittel nicht verzehrt werden.

 

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