Sappi Europe – ein Meilenstein punkto Nachhaltigkeit

Sappi Europe hat den CO2-Fußabdruck seines Galerie-Papiersortiments um 55 % reduziert. Bis Ende 2024 wird eine Reduktion um 70 % angestrebt. Dieser Schritt trägt wesentlich zu den Dekarbonisierungszielen des Unternehmens bei.

Kirkniemi

Im Jahr 2023 hat das Werk Kirkniemi von Sappi Europe erfolgreich auf erneuerbare Energie aus Biomasse umgestellt und damit seine Scope-1-Emissionen, also die direkten Emissionen aus dem eigenen Betrieb, um 90 % reduziert. Auf Grundlage erheblicher Investitionen in die Energiesysteme von Kirkniemi wird das Werk nun mit sauberem Strom versorgt, wodurch indirekte Emissionen (Scope 2) vermieden werden. Dadurch konnte der CO2-Fußabdruck von Sappis Galerie-Papiersortiment insgesamt um 55 % reduziert werden, und es wird erwartet, dass dieser Wert bis Ende des Jahres auf beachtliche 70 % ansteigen wird.

Diese Transformation ist eines von fast 80 Projekten, die in der Dekarbonisierungs-Roadmap von Sappi Europe festgelegt sind. Mit diesem Plan möchte das Unternehmen seine energiebezogenen Nachhaltigkeitsziele bis 2025 erreichen. Dies steht auch in engem Zusammenhang mit den wissenschaftlich fundierten Zielen von Sappi für 2030.

Unterstützung der Nachhaltigkeitsperformance der Kunden

»Diese Investitionen unterstützen die Bemühungen unserer Kunden, ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Die Reduzierung unserer Scope-1- und Scope-2-Emissionen leistet einen wichtigen Beitrag zu den Emissionsreduktionszielen unserer Kunden. Sie wirken sich direkt auf die Reduzierung ihrer Scope-3-Emissionen aus, also der indirekten Emissionen, die mit dem Kauf von Waren und Dienstleistungen verbunden sind«, sagt Vertriebsleiter Antti Makkonen. »Da die Galerie-Papiere ausschließlich im Sappi-Werk Kirkniemi hergestellt werden, können unsere Kunden sicher sein, dass der CO2-Fußabdruck jeder produzierten Seite gleich ist.«

Engagement für die Nachhaltigkeit, auch in der Zukunft

»Die Dekarbonisierung von Sappi Europe hat seit 2020 enorm an Fahrt aufgenommen. Wir sind stolz darauf, dass wir trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen im Zeitplan liegen«, sagt Sarah Price, Direktorin für Nachhaltigkeit bei Sappi Europe. »Für uns geht es um weit mehr als nur um Emissionen; es geht darum, jetzt in langfristige positive Veränderungen zu investieren und unseren Kunden zu ermöglichen, dasselbe zu tun.«

www.sappi.com

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