Robert Plaschko fällt Umstrukturierungs- maßnahmen bei Heidelberg zum Opfer

Wie jetzt bekannt wurde, hat sich Heidelberg von Robert Plaschko getrennt, der seit 2000 die Geschäfte bei Heidelberg Austria leitete. Sein Nachfolger soll Franz Schoeny werden, der bisher in der Region Central and Eastern Europe für die Länder Tschechien, Ungarn und Slowakei operativ verantwortlich war.

Wie es scheint, ist Robert Plaschko bei der Umstrukturierung auf der Strecke geblieben, bei der Heidelberg Austria mit den Ländern Tschechien, Slowakei und Ungarn zu einer Region zusammengefasst werden soll. Dadurch sollen weitere Einsparungspotenziale gehoben werden, wobei vonseiten des Konzerns betont wird, dass die einzelnen Gesellschaften rechtlich selbständig bleiben. Robert Plaschko wird mit Ende des Monats aus dem Unternehmen ausscheiden.

Kunden sind vor den Kopf gestoßen
Auf großes Unverständnis stößt Heidelberg mit dieser Maßnahme bei seinen österreichischen Kunden. In Gesprächen mit der Graphischen Revue haben mehrere Unternehmer den Abgang von Robert Plaschko als absoluten Super-Gau bezeichnet. Er habe vieles abgefangen, was die Zusammenarbeit mit einem Konzern für Kunden nicht immer einfach gestalten würde. Ein Unternehmer, der erst kürzlich bei Heidelberg einen größeren Auftrag platziert hat, meinte, dass er nach dem Abgang von Robert Plaschko nicht mehr sicher sei, ob er die richtige Entscheidung getroffen habe. Bei Heidelberg versucht man die Gemüter zu beruhigen und versichert, dass man den Markt in der gewohnten Intensität bearbeiten wird und man mit allen Kunden im Kontakt sei, um das neue Konzept zu erläutern.

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