Rettung für die Druckerei Ploetz in Sicht

Anfang Oktober musste die VDM Druck GmbH – die früher unter Ernst-Plötz-Druck und Verlagshaus firmierte – Insolvenz anmelden und strebte im Anschluss ein Sanierungsverfahren mit einer Quote von 20 Prozent an. Bei Verbindlichkeiten von über sechs Millionen Euro war jedoch klar, dass das Unternehmen ohne Investor, die Quote nicht bedienen wird können. Die Verhandlungen mit einer Investorengruppe, die 70 Prozent übernehmen soll, seien bereits weit fortgeschritten und das Unternehmen wartet nur noch auf das OK der Bank.

Wer hinter der Investorengruppe steckt wollte Christian van der Fecht im Gespräch mit der Graphische Revue nicht sagen. Die Investoren werden druch den Grazer Anwalt Bernhard Astner treuhänderisch vertreten und kommen, wie er gegenüber der Kleinen Zeitung versichert, aus Österreich. Das Sanierungskonzept sieht vor, dass der Standort in St. Marein erhalten bleibt und dort 33 Mitarbeiter beschäftigt werden. Die Quote von 20 Prozent soll innerhalb von zwei Jahren beglichen werden.

Die weitere Unternehmensentwicklung soll durch die Management Consulting Partners, Wien, begleitet werden, die unter anderem Unternehmen im Bereich Verpackung, Papier und Karton beratet. Die Geschäftsführung wird sich Christian van der Fecht voraussichtlich mit einem weiteren Geschäftsführer teilen, der sich um kaufmänische Angelgenheiten kümmern wird.

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