Mit dem Einstieg von Red Bull in das Buchgeschäft soll Ecowin der Sprung auf den internationalen Markt ermöglicht werden: „Es ergeben sich jetzt viele Möglichkeiten, unter anderem die Ausweitung des Vertriebs, nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch international und multimedial“, wird der Verlag zitiert. Ecowin soll in die Red Bull Media House Publishing GmbH eingegliedert werden, wo unter anderem bereits die Zeitschriften „Red Bulletin“, „Servus in Stadt und Land“, „Terra-Mater“ und das „Seitenblicke“-Magazin verlegt werden.
Inhaltlich soll sich nichts ändern: „Ecowin hält seit der Verlagsgründung (2003) an seiner Firmenphilosophie fest und wird dieser nicht nur aufgrund des Verbleibs von Hannes Steiner in der Geschäftsleitung weiterhin treu bleiben.“ Außerdem werde sowohl am Standort Salzburg sowie an den bisher geplanten Projekten festgehalten.
Das Unternehmen beschäftigt dzehn Mitarbeiter und hat bisher rund 1,5 Millionen Bücher verkauft, darunter „Der talentierte Schüler und seine Feinde“ von Andreas Salcher, „Was jetzt“ von Hugo Portisch oder „Die Durchschnittsfalle“ von Markus Hengstschläger.
(APA)