Qualityaustria zertifiziert das Umweltmanagement der Druckerei Janetschek

Am 1. September hat qualityaustria dem Druckereibetrieb Janetschek Druck GmbH das Zertifikat für Umweltmanagement übergeben. Neben der Zertifizierung nach ISO 14001 und EMAS verfügt Janetschek auch über einen validierten Nachhaltigkeitsbericht. „Für uns ist es wichtig, ein verlässlicher und beständiger Partner für unsere Kunden zu sein, der mit fundierter Öko-Kompetenz hohe Beratungsqualität sicherstellt. Durch die Implementierung eines effektiven Umweltmanagementsystems gemeinsam mit qualityaustria können wir Kunden optimalen Service und hochwertige Produkte garantieren“, erklärt Ing. Christian Janetschek, Geschäftsführer der Druckerei Janetschek GmbH.

Im Zuge des neu implementierten Umweltmanagements bei Janetschek werden die relevanten Fachgebiete teamintern optimal aufgeteilt. Damit können die unterschiedlichen Anforderungen von Qualität, Umwelt und Sicherheit zeitsparend abgestimmt und sinnvoll integriert werden. Manfred Ergott, Verkaufs- und Marketingleiter ist zusätzlich auch Leiter des Öko-Kompetenzteams. Ing. Angelika Moser ist für das Umweltmanagement verantwortlich und wird zudem von den Mitgliedern des Öko-Kompetenz-Teams unterstützt.

Umweltmanagement auf hohem Niveau
„Das Qualityaustria Audit bei Janetschek hat gezeigt, dass das Umweltmanagement professionell aufgesetzt ist. Die umfassende Aufarbeitung der Rechtskonformität ist eine besondere Stärke des Umweltmanagements“, so Dick. Das Audit zeigte weiters, dass das Abfallmanagement sowie das Wissen und die Kompetenz aller interviewten Mitarbeiter ein sehr hohes Niveau aufweist. Die implementierten Umweltmanagementnormen fordern eine systematische Erhebung und Bewertungen der umweltrelevanten Auswirkungen der Unternehmenstätigkeit.

Wertvolle Einsparungen trotz
steigender Produktionsvolumina
Im Jahr 2009 lag der Recyclingpapieranteil bereits über 18%, der Anteil an zertifizierten PEFC- und FSC-Papieren betrug mehr als 34%. In Summe wurden insgesamt über 52% ökologisches Papier verarbeitet. Trotz steigender Produktionsmenge konnte der Einsatz von Isopropanol (IPA) – einem Feuchtmittel-Zusatzstoff der leicht verdampft, gesundheitsschädlich ist und deswegen über eine hohe Umweltrelevanz verfügt – pro Jahr um durchschnittlich 500 kg reduziert werden. Der Einsatz an Entwicklern ging von 2008 auf 2009 um knapp zehn Prozent zurück. 100% des verbrauchten Stroms stammen aus erneuerbaren Energiequellen. Am Produktionsstandort in Heidenreichstein und im Verkaufsbüro in Wien konnten von 2008 auf 2009 mehr als 7.500 kWh Strom eingespart werden. 2009 konnte der Gasverbrauch am Standort Heidenreichstein um 24.000 kWh reduziert werden.

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