Plockmatic übernimmt zur Stärkung seines Portfolios Renz

Die Plockmatic Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Chr. Renz GmbH unterzeichnet, darin ist auch die Übernahme der Tochtergesellschaften in Australien, Argentinien, Großbritannien und der Türkei enthalten.

Renz

Mit diesem Schritt erhält die Plockmatic Group Zugang zum Segment der Ringdrahtbindungen, das eine natürliche Ergänzung zum bestehenden Angebot darstellt. Die Plockmatic Group sieht erhebliche Synergien mit Renz in Schlüsselbereichen wie Vertrieb, Produktion, Beschaffung sowie Forschung und Entwicklung. Ziel ist es, die geografische Präsenz der Plockmatic Group auszuweiten und die nächste Generation automatisierter, professioneller Ringdrahtbindegeräte für die Kalender- und Buchproduktion zu entwickeln.

Renz ist einer der weltweit führenden Hersteller von Ringdrahtbindemaschinen und -zubehör mit Sitz in Heubach, Deutschland. Renz wurde 1908 gegründet und ist ein weltweit führender Anbieter von Ringdrahtbindemaschinen mit Kunden in mehr als 80 Ländern. Das Angebot umfasst die Entwicklung und Produktion von Ringdrahtbindemaschinen für den professionellen und den Bürobereich sowie die Eigenproduktion von hochwertigen Verbrauchsmaterialien für die Drahtbindung.

Nach erheblichen Schwierigkeiten während der Corona-Pandemie musste Renz im Jahr 2024 Insolvenz anmelden. Das Insolvenzverfahren wird voraussichtlich im dritten Quartal 2025 abgeschlossen sein und die Transaktion wird in diesem Zusammenhang voraussichtlich abgeschlossen sein. »Die Übernahme von Renz ist eine großartige Chance für die Plockmatic Group, da wir mehrere Möglichkeiten und Synergien zwischen unseren Unternehmen sehen und unser Wertversprechen als Lösungsanbieter für unsere Kunden weiter ausbauen können. Mit der Eingliederung von Renz in die Plockmatic Group erhalten wir auch eine starke lokale Vertriebsorganisation in Deutschland, das wir als wichtigen Wachstumsmarkt für die Plockmatic Group identifiziert haben«, sagt Jan Marstorp, CEO der Plockmatic Group.

Michael Schubert, CEO von Renz, zeigt sich erleichtert über den Zusammenschluss mit Plockmatic: »Nach einigen sehr schwierigen Jahren können wir nun wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken, da wir Teil der Plockmatic Group geworden sind und eine langfristige Lösung für Renz gefunden haben. Mit dem Abschluss des Insolvenzverfahren und dem Zugang zu den Ressourcen der Plockmatic Group können wir nun in neue Produkte investieren und langfristige Partnerschaften mit unseren Kunden und Lieferanten fortsetzen.«

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