Um die Entwicklung der österreichischen Designbranche hinsichtlich ihrer wirtschafts-, gesellschafts- und arbeitsmarktpolitischen Bedeutung erfassen zu können, hat designaustria 2013 bereits zum vierten Mal eine österreichweite Umfrage in Auftrag gegeben. Rund 470 DesignerInnen aller Designsparten – von EPUs bis zu großen Agenturen – haben den Fragenkatalog, bestehend aus 54 Fragen, beantwortet. Vier große Fragenblöcke standen im Mittelpunkt der Untersuchung: Unternehmens- bzw. Personenangaben, Geschäftszahlen, Auftrags- und Auftraggeber- bzw. die arbeitsmarktpolitische Struktur sowie die gesellschafts- und wirtschaftspolitische Wertung.
Folgende Entwicklungstendenzen haben sich dabei herauskristallisiert:
• Rückgang bei den Selbständigen, Zuwachs bei den Angestellten
• Trend zum Einzelpersonenunternehmen ist ungebrochen
• Ein Großteil der Einzelpersonenunternehmen wird von jungen Frauen gegründet
• Umsatzzahlen gehen weiter zurück
• Laufend schlechtere Bewertung der Auftragslage
• Investitionsbeträge sind enorm gestiegen
• Steigende Internationalisierung der Designbranche
• Hohes und weiter steigendes Ausbildungsniveau
• Österr. DesignerInnen (67%) wünschen sich eine berufsrechtliche Klärung
Österreichische Designstatistik
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