Mehrwert schaffen mit Versandraum-Technologie

Die Schweizer Ferag hat für ein erweitertes Produktportfolio seit Jahren mit zukunftsweisender Technik und Produktideen den Weg dafür geebnet. So steht auch der Auftritt des Unternehmens bei der World Publishing Expo 2019 am 8. und 9. Oktober 2019 unter dem Motto „Flexible Technik für flexible Aufträge“.

Strukturwandel
Hardware-technisch wurde jetzt erstmals der Versandraum einer Druckerei in der Schweiz komplett mit der „Referenzklammer-Technologie“ ausgerüstet, dank der jedes Zeitungsexemplar mit seiner Beilagenkollektion konkret adressiert und verfolgt werden kann.

Immer mehr Verleger und Zeitungsdruckereien verbreitern ihr Produktportfolio. So werden beispielsweise Zeitungen vermehrt durch geheftete Sonderteile und Magazine ergänzt. Oder Anzeigenblätter wandeln sich zum erfolgreichen „Träger“ zahlloser Werbebeilagen. Ferag hat diese Trends frühzeitig erkannt und mit darauf abgestimmter Technologie unterstützt. Die Einstecktrommeln vom Typ EasySert, die FlyStream Zusammentraglinien mit ihrer einzigartigen Reparaturfunktion und den hochflexiblen JetFeeder-Anlegern sind eine Erfolgsgeschichte der 2010er-Jahre. Im vergangenen Jahr wurde als Folge von Kunden-Nachfragen mit dem SingleSheetFeeder ein spezieller Anleger für Einzelblätter präsentiert, der sich durch einen besonders großen Speicher – und damit wenig Bedieneraufwand – auszeichnet.

Zusatzeinrichtungen für Zusatznutzen
Die heute investierenden Betriebe erwarten von ihrer Versandraum-Technologie spürbaren Mehrwert, sprich Zusatznutzen. Unter dem Dachbegriff „Zusatzeinrichtungen für Zusatznutzen“ lassen sich deshalb die Hefttrommel StreamStitch, die Schneidtrommel SNT-50, der MemoStick- und Kartenspender TriLiner und die Dreifalz-Anlage StreamFold bestens subsummieren. Sie erweitern nicht nur einfach die Möglichkeiten der Druckweiterverarbeitung. Sie sind so aufeinander abgestimmt, dass die Flexibilität der Produktionsanlagen und die damit verbundene Produktpalette exponentiell wächst.

Für jeden Empfänger eine individuelle Beilagenkollektion
Die Ferag-Technik – mit den aus Einzelgreifern bestehenden Taktfördersystemen und den Verarbeitungsstationen, die Zeitungsexemplare oder Beilagen ebenfalls in einzelnen Fächern und Greifern führen – bildet die Grundlage für ein wichtiges Zukunftsprojekt: das personifizierte Einstecken. Beilagenkollektionen sollen künftig für jeden Empfänger einer Zeitungsausgabe völlig individuell gebildet werden können.

Hardware-technisch wurde jetzt erstmals der Versandraum einer Druckerei in der Schweiz komplett mit der „Referenzklammer-Technologie“ ausgerüstet, dank der jedes Zeitungsexemplar mit seiner Beilagenkollektion konkret adressiert und verfolgt werden kann. Alle Ferag-Einstecksysteme neuester Generation sind für die individuelle Zusammenstellung der Kollektion vorbereitet. So bald eine einzelne Beilage vom Stapel abgezogen wird, ist sie bereits fix einer Zustelladresse zugeordnet.

Ferag rechnet damit, in den kommenden zwei bis drei Jahren bei seinem Pilotkunden auch die softwaretechnischen Voraussetzungen zur Realisierung konkreter Projekte zu schaffen. Eine entsprechende Softwarelösung ermöglicht dann die „garantierte Personalisierung“ und die gangfolgensortierte Bildung der Pakete.

Retrofit, Revisionen und die DGUV-Prüfung
Da die Weiterverarbeitung in vielen Zeitungsbetrieben heutzutage den größten Mehrwert erwirtschaftet, ist die ständige Verfügbarkeit der Systeme mitentscheidend für den Erfolg der Unternehmung. Ferag bietet deshalb maßgeschneiderteServicepakete und Retrofit-Konzepte an, um diese Verfügbarkeit auf lange Sicht zu gewährleisten.  Während der langen Lebensdauer vieler Ferag-Systeme kann es vorkommen, dass Hardware-Komponenten, etwa bei der Steuerungselektronik, nicht mehr verfügbar sind. Durch entsprechende Retrofit-Massnahmen können ältere, oft mechanisch absolut zuverlässige Systeme eine Laufzeitverlängerung erfahren.

Zu den mechanisch am stärksten beanspruchten Komponenten jeder Einsteckanlage gehören die JetFeeder Anleger, für die Ferag mit Retrofit-Paketen aus dem richtigen Mix aus Leistungsangebot, Kostenniveau und Qualitätsgarantie punktet. Entsprechend einem „Ampel“-Konzept (rot/gelb/grün je nach Dringlichkeitsstufe) werden dabei die Verschleißteile des Gesamtsystems nach und nach ersetzt und so auch umfangreiche JetFeeder-Konfigurationen für die kommenden Jahre „fit gemacht“. Etwas, das für viele Zeitungsdruckereien sinnvoll sein kann.

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