Mediengruppe Cramer + Lonnemann will durch autonomes Drucken weiter wachsen

„Wir glauben an die Zukunft von Print und von Offsetdruck“, bestätigt Hubert Lonnemann, Inhaber der familiengeführten Lonnemann GmbH in Selm. Gleich zu Beginn der drupa unterschrieb er einen Kaufvertrag über zwei Speedmaster XL 106 der neuesten Generation mit der innovativen Trocknungstechnologie DryStar LED. Mit ausschlaggebend für den Kauf war das neue Bedienungskonzept „Push to Stop“.

„Für die zunehmende Industrialisierung der Druckbranche kommt diese Maschine genau zur richtigen Zeit. LED UV ist nun marktreif und wir können die immer kleiner werdenden Auflagen schneller in die Weiterverarbeitung geben, da der Bogen trocken aus der Maschine kommt.“ Weiterhin können damit die stark nachgefragten Naturpapiere ohne Wegschlagen der Farbe verarbeitet und somit eine hohe und authentische Qualität erzielt werden.

Mit dem Bedienkonzept „Push to Stop“ startet die Druckmaschine automatisch die Produktion, wenn alle Bedingungen optimal erfüllt sind. „Der Bediener wird zum Auftragsmanager und wir können unseren Mitarbeitern einen attraktiven und innovativen Arbeitsplatz anbieten“, ist sich Hubert Lonnemann sicher.

 

Service sichert Potenzial der Wertschöpfungskette

Die beiden neuen Speedmaster XL 106 sind umstellbare Achtfarbenmaschinen, eine davon mit Lackierwerk. Beide enthalten die neuen Funktionen, wie sie Heidelberg zur drupa einführte, dazu zählen der neue Leitstand Prinect Press Center XL 2 mit Intellistart 2, Prinect Inpress Control 2, AutoPlate XL 2 sowie das neue Farbsystem Hycolor Multidrive. Dieses erlaubt es, Gummituch- und Farbwerkwaschen parallel auszuführen und Farbwerke nicht genutzter Druckwerke stillzulegen.

Die erste Druckmaschine wird im Herbst dieses Jahres und die zweite dann Mitte 2017 beim Druckhaus Cramer in Greven in Betrieb gehen. Wenn alle Maschinen installiert sind, folgt im nächsten Jahr die Prozessoptimierung mit Performance Plus. „Wir gehen Schritt für Schritt an unsere Prozesse heran und ich bin mir sicher, dass wir noch mehr Leistung und noch mehr Produktivität aus unserer gesamten Wertschöpfungskette generieren können. Damit haben wir dann die Kosten pro Auftrag deutlich besser im Blick. Wir wollen auch in Zukunft weiter wachsen.“

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