Linzbach will Kerngeschäft wieder in die Gewinnzone führen

Die lokale Tagespresse im Raum Heidelberg ist in der Regel sehr gut darüber informiert was sich bei dem Druckmaschinenhersteller tut. Nachdem erst kürzlich die Produktion der Weiterarbeitungslösungen mit Ausnahme der Falzmaschinen aufgegeben wurde, scheint jetzt ein Personalabbau in Wiesloch anstehen. An dem Standort werden die Druckmaschinen produziert und jetzt sollen 15 Prozent der Belegschaft abgebaut werden.

Von den Maßnahmen sollen alle Bereiche gleichermaßen betroffen sein. Experten sähen eine weitere Konsolidierung im internationalen Markt. „In dieser Konsequenz müssen wir unsere Produktionskapazität künftig auf einen Wert unter einer Milliarde Euro dimensionieren, um auch bei Nachfrageschwankungen profitabel operieren zu können“, wird der Vorstandsvorsitzender Gerold Linzbach von der Rhein-Nekar-Zeitung zitiert. Bisher lag dieser Wert für den Umsatz bei 1,2 Milliarden Euro. Ziel sei und bleibe, die zurückgewonnene Profitabilität nachhaltig zu machen. Die Rückkehr in die Gewinnzone im vergangenen Geschäftsjahr war allerdings durch andere Geschäfte wie Service und Verbrauchsmaterialien gelungen, der Maschinenbau war in den vergangenen Jahren nie profitabel gewesen.

Der Markt habe sich halbiert
Man habe keine Hoffnung mehr, dass der Markt sich erholt, er werde bestenfalls auf dem jetzigen Niveau stagnieren. Der Markt habe sich fast halbiert, die Zahl der Mitarbeiter aber nicht. Es gebe immer noch Überkapazitäten. Das könne man auf Dauer nicht durchhalten. Linzbach packe nun den letzten Verlustbringer an, der eines der Kerngeschäfte darstelle.

Quelle: Rhein-Nekar-Zeitung

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