Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen die Konsolidierung des europäischen Druckmarktes mitgestalten. Die Leykam Let’s Print soll dafür die Funktion eines Hub übernehmen und die Expansion vorantreiben und die Marktdurchdringung in Mittel- und Osteuropa verbessern. „Wir sind der Überzeugung, dass durch den Zusammenschluss die Stellung der Leykam Let´s Print in den kommenden Jahren nicht nur fortgeführt, sondern auch verstärkt wird“, betont Gerhard Poppe, Vorstandsvorsitzender der Let’s Print Holding AG.
Aus der Sicht von Mark Scanlon, Chairman der Walstead-Group, eröffnet die Akquisition die Chance, die Marktposition zu stärken und zur Stabilität in einem schwierigen Marktumfeld beizutragen. Der Hebel ergebe sich hier nur durch Skaleneffekte, sondern durch eine gezielte Markbearbeitung. In diesem Zusammenhang habe man auch den deutschen Markt ins Auge gefasst, erläutert Gerhard Poppe im Gespräch mit der Graphischen Revue.
Die österreichischen Standorte der Leykam Let’s Print, in Müllendorf und Neudörfl, sind durch den Zusammenschluss nicht gefährdet. Vielmehr benötige man die Kapazitäten, um die Märkte zu bedienen. Grundsätzlich ist man bei dem burgenländischen Unternehmen mit der Geschäftsentwicklung sehr zu frieden. Bereits 2015 habe man deutlich bessere Zahlen geschrieben als noch 2014 und auch das 1. Quartal 2016 sei wesentlich besser gelaufen als der Vergleichszeitraum im Vorjahr.
Weitere Details zu der Übernahme lesen Sie in einem ausführlichen Artikel in der Ausgabe 3/2016 der Graphischen Revue.