„Eltern und Lehrer – insbesondere diejenigen, die sich mit dem Internet weniger auskennen als ihre Kinder – brauchen Unterstützung, um den Kindern Hilfestellung zu geben, wie sie das Internet sicherer und wirksamer nutzen können“, erklärt Dr. Aralynn McMane, Direktorin des Entwicklungsprogramms „Junge Leser“ bei WAN-IFRA. „Der Internet-Leitfaden deckt ein breites Spektrum von Themen ab – von Tipps, wie man sich vor Cyber-Mobbing und sexueller Belästigung schützt, bis hin zur Frage, wie Kinder und Jugendliche die Verlässlichkeit von Informationen einschätzen und die Gefahr von Urheberrechtsverstößen und Plagiaten vermeiden können. Und diese Unterstützung kommt von einem Ansprechpartner, dem Eltern und Lehrer vertrauen – ihrer örtlichen Zeitung.“
Mit der Bereitstellung des Leitfadens zur Veröffentlichung anlässlich des Safer Internet Day soll die Rolle der Zeitungen als Verbündete von Eltern und Lehrern in Sachen Medienkompetenz gestärkt werden. Der Safer Internet Day ist eine Initiative von Insafe, dem europäischen Netzwerk aller nationalen Projekte im Rahmen des Safer-Internet-Programms der EU.
Die zweite Fassung des WAN-IFRA-Leitfadens zum Thema „Internet in der Familie“ enthält neue Illustrationen sowie neue Kapitel zu den Themenbereichen Soziale Netzwerke, Cyber-Mobbing und Zeitungswebsites als Informationsquelle. Außerdem beinhaltet die neue Version rund ein Dutzend in Zusammenarbeit mit Microsoft erstellte Tipps im Twitter-Stil unter dem Motto „Sei schl@u im Netz“, die von Zeitungen für einen Sticker-Wettbewerb genutzt werden können.
Der Leitfaden, für den sich Experten aus dem Bereich Bildung und Medienerziehung aus verschiedenen Ländern stark machen, wurde im Auftrag von WAN-IFRA von Roxana Morduchowicz, Direktorin für Medienpädadogik am argentinischen Bildungsministerium, verfasst und wird durch den Papierhersteller Norske Skog gefördert.