Inkjet im Ultra-Modus

Kodak kündigt mit der Ultrastream Inkjet-Technologie seine Technologieplattform der nächsten Generation an, die auf der drupa 2016 (Halle 5, Stand F09) erstmals präsentiert wird.  Mit dieser Technologie will das Unternehmen die Weiterentwicklung von Inkjet mit kleineren Tröpfchengrößen und präziser Platzierungsgenauigkeit für eine höhere Auflösung, sauber gedruckte Linien und Strichelemente und zusätzliche Detailgenauigkeit demonstrieren.

Die Technologie wird im Markt neben der Kodak Stream Technologie bestehen, um verschiedene Plattform-Optionen anbieten zu können, die den Anforderungen unterschiedlicher Anwendungen entsprechen. Ultrastream richtet sich an Druckereien und potenzielle Anwender, die eine überlegene Bildqualität in ihre anwendungsbasierten Produktionssysteme integrieren wollen. Dieses hochauflösende Inkjet-Schreibsystem beinhaltet einen modularen Druckkopf, der, abgestimmt auf die jeweilige Anwendung, in unterschiedlichen Breiten zwischen 20,3 cm und 246,4 cm implementiert werden kann.

Auf der drupa 2016 werden die Messebesucher die Ultrastream Technologie in einer Konfiguration mit 20,3 cm Druckbreite in einer Schmalbahndruckmaschine für Etiketten und kleinformatigen Druck sehen können. Das System wird den hochauflösenden Druck in einer außergewöhnlichen Qualität von 600 x 1.800 dpi bei Geschwindigkeiten von bis zu 150 Meter pro Minute (m/min) auf einer großen Vielfalt von Papier- und Kunststoffmaterialien ermöglichen, sodass selbst Etiketten und Verpackungen, gedruckt werden können.

Die mikrogemahlenen Nanopartikeltinten von Kodak sollen einen um 30 % größeren Farbraum und mit der Erweiterungsfähigkeit der Technologie können sie auch Sonderfarben und einen erweiterten Farbumfang wiedergeben, um den Spielraum des CMYK-Drucks auszubauen.

Philip Cullimore, Präsident der Enterprise Inkjet Systems Division von Kodak, sagt: „ Die Technologie wird ab Anfang 2017 für die Integration verfügbar sein und wir freuen uns auf die Diskussionen mit OEM-Partnern bezüglich der Planung neuer Produkte, die sich dieser Technologie bedienen werden. Ebenso wichtig werden für uns Gespräche mit Druckern sein, um zu verstehen, welche Anwendungen sie gerne als Erste mit der neuen Technologie produzieren würden.“

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