IKEA Katalog im Testmodus

Der Alltag in den vier Wänden – mit all seinen Herausforderungen, Spannungen, Bedürfnissen und Träumen – steht im Mittelpunkt des IKEA Katalogs 2019. Auch heuer gibt es ihn natürlich wieder in Print – dem Trend zu weniger Papier folgend in geringerer Auflage als früher. Dafür gibt es eine Vielfalt an Möglichkeiten, sich den Katalog digital anzusehen.

IKEA Katalog

Der IKEA Katalog 2019 erscheint in einer Gesamtauflage von 190 Millionen Exemplaren in 55 Ländern. Er hat, je nach Mutation, um die 290 Seiten, kommt in 38 Sprachen und 76 verschiedenen Druckversionen heraus. Sieben Papierlieferanten sorgen für die Druckgrundlage, gedruckt selbst wird in 39 verschiedenen Druckereien.

In Österreich werden heuer ab 27. August 1,9 Millionen Exemplare verteilt. Das ist fast ein Viertel weniger als im Vorjahr. Parallel dazu gibt es eine Menge an digitalen Inhalten, auf verschiedenen Kanälen verfügbar. Das hat nicht zuletzt mit den sich ändernden Konsumgewohnheiten der Kunden zu tun, die zunehmend auf Digitales umsteigen. Aus diesem Grund gibt es den Katalog auch als E-Book zum Schmökern. Dort lassen sich digitale Inhalte direkt verknüpfen.

Tests in mehreren Ländern
In den kommenden Jahren testet IKEA global unterschiedliche Möglichkeiten, mit dem Katalog zu arbeiten. Die Palette der Möglichkeiten reicht von neuen Distributionswegen über ein häufigeres Erscheinen bis zu gar keinem Katalog.

So wird heuer erstmals in Singapur, Japan, Frankreich und Schweden der IKEA Katalog zwei Mal im Jahr erscheinen – damit würden die Neuheiten, die ja vier Mal im Jahr in die Einrichtungshäuser kommen, stärker berücksichtigt. Zugleich könnte der Katalog ein bisschen besser auf Saisonalität eingehen. Abgesehen davon bietet sich damit der Zugang zu besserem Papier und umweltfreundlicheren Druckmethoden. Dieser dünnere Katalog (nur 196 Seiten) erscheint im August und im Februar in den vier Ländern.

Test Nummer 2 findet aktuell in Russland und in England statt. In Russland wird es überhaupt keine gedruckte Auflage geben, der russische IKEA Katalog erscheint ausschließlich digital. Und in England wird der Katalog ebenfalls nicht verteilt, allerdings bekommen die Einrichtungshäuser den Katalog in gedruckter Form, um ihn an ihre Kunden weiterzugeben. Schließlich geht es beim Test Nummer 3 um die Auslotung neuer Formen der Verteilung. Dieser Test läuft ab heuer bis 2020 – u. a. auch in Österreich. Ziel ist es, den Papierverbrauch deutlich zu senken.

„In drei Jahren werden wir die Ergebnisse der Tests evaluieren und auf dieser Basis entscheiden, in welche Richtung analoge und digitale Züge fahren“, fasst Ruth-Emily Eckrieder, Katalogverantwortliche von IKEA Österreich, zusammen.

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